Das Bautagebuch

In diesem Tagebuch werden wir die Bautage kurz beschreiben und euch auch mit Fotos versorgen. So bleibt ihr immer auf dem laufenden wie weit wir mit dem Bau schon sind.

Tag 1 - Schleifen mit Yvonne

Freitag 12.08.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Es geht endlich los! Um die TARDIS wieder in Form zu bringen, gibt es viel zu tun. Nachdem ich (Dean) einen Elektrohobel ausgeliehen habe, mache ich mich auf zu Florian um in seinem Garten mit dem anfasen der vier Bretter zu beginnen, die den sichtbaren Teil des Sockels der TARDIS bilden werden. Kurz darauf kommt Yvonne um auch mit zu helfen. Sie schnappt sich die Schleifmaschine und dann kann es auch schon los gehen. Ihre Aufgabe, die Bretter für das innere des Sockels so abschleifen das man sich nicht mehr daran verletzen kann wenn man sie angreift.

Sie macht diese Arbeit sehr gewissenhaft und sauber. An diesem Tag schafft sie es alle 8 Bretter zu bearbeiten. Ich werde auch mit dem anfasen meiner vier Bretter fertig, auch wenn es nicht ganz so einfach ist wie es aussieht. Mit ein wenig nach Schleifen wird jede der Kanten glatt und so wie sie sein soll.


Tag 2 - Fließbandarbeit mit Andrea

Samstag 13.08.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Auch am Samstag wird gearbeitet, dieses mal hilft meine Freundin Andrea mit. Da wir den Elektrohobel nur noch heute benutzen können, am Sonntag und am Feiertag kann man so laute Arbeiten definitiv nicht machen, müssen wir uns ran halten. Es sind noch 16 lange Bretter und 40 kurze Bretter anzufasen. Zum Glück muss hier die Fase nicht so tief sein wie beim Sockel daher reicht es einmal drüber zu gehen. Trotzdem ist es viel Arbeit vor allem weil die Werkbank in die wir das Holz einspannen, keine Griffe mehr hat, was die Sache nicht gerade vereinfacht. Arbeitsteilung ist also angesagt, Andrea spannt das Holz ein und ich fahr mit dem Hobel drüber um die Fase zu schneiden. Schnell sind wir dabei so gut eingespielt das es mir wie Fließbandarbeit vorkommt. Wir schaffen es an dem Tag alles fertig zu bekommen so das wir den Hobel am Dienstag zurück geben können. Juhu!


Tag 3 - Bohren und Leimen

Dienstag 16.08.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Gut ausgeruht und voller Motivation ging es wieder an die Arbeit. Dieses mal musste ich alleine an der TARDIS bauen. Wuschel, der ansässige Hauskater, überwachte die Arbeiten sehr genau. Meine erste Aufgabe des Tages war es das Holz des äußeren Teils des Sockels zu verbreitern. Da es im Baumarkt die Maße die wir brauchen nicht gab, leimen wir einfach noch ein Holz an den Sockel unten dran um es auf unser Maß zu bekommen. Nachdem ich per Hand auf jeder Seite eine Gehrung gesägt habe, konnte ich das erste Sockelteil mit dem Holz verleimen. Mit Schraubzwingen hab ich das ganze fixiert und lass es trocknen. Nachdem das geschafft ist, mach ich mich daran die Sacklöcher (versenkte Schraublöcher) an 40 kleinen Holzteilen zu bohren. Dank der Sacklochlehre geht das leicht aber ist doch viel Arbeit. Ich bin zufrieden mit dem Tag und was ich geschafft habe und ich freue mich schon darauf wenn die Vorarbeiten abgeschlossen sind und wir beginnen das ganze zusammen zu fügen.


Tag 4 - 60 Minuten

Freitag 19.08.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Nur knapp 60 Minuten lang bauten wir an diesem Tag an der TARDIS. Yvonne hilft mir wieder dabei. Erst mal lösen wir die Klemmen von dem ersten Sockelteil das ich mit dem Holz verleimt habe. Dann bohren wir die Löcher vor um danach lange Schrauben in das Holz zu drehen. So können wir ganz sicher sein, das es so bleibt wie es jetzt ist. Ganz nach dem Motto: Leimen ist gut, Schrauben zusätzlich sind noch besser. Danach wird das zweite Sockelteil mit einem zusätzlichen Holz verleimt und mit Schraubzwingen alles fixiert. Ein kurzer aber guter Tag.


Tag 5 - Die Vier

Samstag 20.08.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Ich finde Samstage sind die Perfekten Bautage. Viele Leute haben Zeit um zu helfen, es ist Wochenende und es geht viel weiter. Auch auf den Bau der TARDIS trifft das zu. Yvonne, Ben und Mario sind mir an diesem Tag zur Hand gegangen. Erst mal haben Yvonne und ich das selbe wie am Freitag gemacht. Schraubzwingen runter vom Holz, Löcher für die Schrauben bohren damit das Holz nicht springt und dann die Schrauben rein drehen. Damit war das zweite Sockelelement fertig, blieben noch zwei die wir so behandeln mussten. Nachdem wir auch diese Verleimt und verschraubt hatten, waren schon die ersten zwei Stunden wieder vergangen. Nun kommt die Planung des nächsten Schrittes. Die Aufgabenstellung war folgende: Wie Verleimen wir die zwei Sockelelemente im 90° Winkel und FIXIEREN sie? Sicher es gibt spezial Klemmen für diese Aufgabe, aber die haben wir natürlich nicht. Ben kam auf die Lösung, wir müssen zwei Dreiecke für Außen und ein Holz mit Abgeschrägten Seiten für Innen basteln. Dann kann man die normalen Klemmen benutzen um die beiden Teile zu Fixieren, bis der Leim trocken ist. Natürlich werden wir auch da dann noch Schrauben zusätzlich rein drehen. Der Plan stand also gingen wir daran uns diese Behelfsteile aus dem Restholz, das wir vom Baumarkt mit bekommen haben, zu basteln. Yvonne, Ben und ich sägten die Teile mit der Hand zurecht. Danach machte sich Yvonne auf den Weg nach Hause, während Mario und ich begannen die Sockelteile weiter zu bearbeiten. Das untere und das obere Holz des Sockels haben nicht exakt die gleiche Länge weil ich die 45° Gehrung mit der Hand geschnitten habe. Also habe ich und Mario diese kleinen Abweichungen mit dem Schwingschleifer korrigiert. Danach ist Ben mit dem Schwingschleifer und einem feinen Schleifpapier noch mal über die gesamte sichtbare Fläche der Sockelelemente gegangen um sie schon für das spätere Lackieren vorzubereiten. Gemeinsam haben wir viel geschafft an diesem Tag und das nächste mal können wir beginnen den Sockel zusammen zu bauen.


Tag 6 - Der Sockel

Donnerstag 01.09.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Es ist ein schöner und perfekter Tag zum bauen und natürlich habe ich wieder fleißige Helfer. Yvonne und Lena greifen mir unter die Arme und auch Florian hilft mit damit unser Sockel für die TARDIS fertig wird. Er wird zwar gern übersehen doch er ist das wichtigste Teil von ihr, denn ohne ihm würde sie nicht sicher stehen. Yvonne, Florian und ich leimen als erstes die vier Sockelteile zusammen und setzen das ganze unter Druck in dem wir es mit einem Sicherheitsgurt für Lasten zusammen zurren. Um sicher zu sehen das alles wirklich gerade wird, machen wir das im Wohnzimmer auf dem Boden, wo es keine Unebenheiten geben sollte. Währen das ganze trocknet, wenden Yvonne und ich uns den inneren Brettern zu. Wir müssen sie um 3 cm verlängern, da sie ein wenig zu kurz sind. Diese Bretter liegen aber am Boden auf und sorgen für weitere Stabilität also heißt es für uns wieder per Hand sägen und dann mit einer Schraube an die Bretter an stückeln. Nachdem wir damit fertig sind kümmern wir uns wieder um unseren Sockel und bohren Löcher vor in die dann anschließend lange Schrauben kommen. Sie fixieren das Viereck zusätzlich noch zum Leim. Dann bohren wir Sacklöcher in die Bretter um sie leichter an den Sockel anschrauben zu können. Lena kommt genau richtig zur Mittagspause und wir essen gemeinsam Pizza…..lecker.

Nach der Pause geht es weiter mit der Arbeit. Wir schrauben die verlängerten Bretter im inneren des Sockels an und legen danach weitere Bretter darüber. Sie bilden die Führungsschiene in die dann die anderen Teile hinein gesteckt werden beim Aufbau. Im richtigen Abstand montieren wir diese an den unteren Brettern und bekommen so unseren fertigen Sockel. Das einzige was nun noch fehlt sind die Abstandshalter die wir aber später erst Montieren um sie, wenn nötig, noch anpassen zu können. Damit ist der Sockel der TARDIS fertig und ich freue mich das wir nun mit den Eck- und Seitenteilen beginnen können.


Tag 7 - Die glorreichen Sieben

Samstag 10.09.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Diesen Samstag wird nicht gerastet sondern fleißig an der TARDIS gebaut, die Sonne scheint und auch ich hab gute Laune. Nicht nur wegen dem Wetter sondern auch weil ich so viele Helfer habe. Basti und Raphi sind Freunde aus Graz die mich für ein paar Tage besucht haben. Mit ihnen zusammen kam ich bei Leronie um 10 Uhr an. Kurz darauf kamen Ben, Mario und Florian durch die Türe. Kaum war diese geschlossen klingelte es zum dritten mal, Berni eine Freundin aus Graz und ihr Freund Karsten standen davor. Sie waren extra aus Graz nach Wien gekommen nur um an der TARDIS mit zu helfen. Leroni wirkte ein wenig wie Bilbo Beutlin aus dem Film Der Hobbit als dieser von den Zwergen besucht wurde.

Nachdem sich alle vorgestellt hatten, gingen wir ans Werk. Wir hatten genug Arbeit für diesen Tag, zum einen müssen die vier Eckteile zusammengeleimt und vernagelt werden. Dieser Aufgabe übernahm Ben, zusammen mit Berni und Mario. Raphi schleifte die Eckteile dann mit der Hand noch ein wenig an den Kanten ab, um Späne zu entfernen. Dann sind da noch die Paneele zusammen zu bauen, die dann gemeinsam die Türen und die Seitenteile der TARDIS bilden werden. Jedes Paneel besteht aus zwei langen Brettern und fünf kurzen die zusammen geleimt und verschraubt werden. Karsten und Basti stürzten sich auf diese Aufgabe. Ich unterstützte sie dabei und half wo gerade noch ein paar Hände gebraucht wurden. Es brauchte ein wenig Zeit doch nach einer halben Stunde hatten sich die Teams auf einander eingespielt und alles lief wie am Schnürchen. Leroni kümmerte sich um unser leibliches Wohl und kochte für die ganze Manschaft. Bis zum Mittagessen, schafften wir die Hälfte der 8 Paneele fertig zu bekommen und drei von den vier Eckteilen. Nach einer kleinen Mittagspause in der wir über Ionenantriebe und Massenbeschleunigung im Weltraum diskutierten, gingen wir wieder an die Arbeit. Die restlichen Paneele und die Eckteile wurden fertig verschraubt. Auch am Sockel wurde noch der eine oder andere kleine Makel entfernt. Nachdem die Paneele fertig waren ging es darum immer zwei dieser Teile zusammen zu schrauben. Dafür brauchen wir wieder Sacklöcher die wir dieses mal direkt an dem Holzteil anbringen mussten. Erst mal probierten wir es an einem Probestück aus, ehe wir dann an das eigentliche Holz ran gingen. Es funktionierte sehr gut und nachdem die ersten beiden Paneele zum ersten Seitenteil zusammengeschraubt worden war, bauten wir zum ersten mal die TARDIS zusammen. Die Eckteile kamen an ihren Platz und das Seitenteil wurde eingesetzt. Natürlich fehlte noch viel doch man konnte sich das erste mal schon wirklich ein Bild davon machen wie groß sie am ende dann sein wird. Alle waren begeistert und zufrieden mit dem was sie Geschafft hatten. Auch die restlichen Paneele wurden zusammengeschraubt. Karsten, Berni, Raphi und Basti verabschiedeten sich dann, um wieder zurück nach Graz zu fahren. Mario, Ben und ich machten noch nicht Feierabend sondern begannen die Platten als Rückwand für die Türen und Seitenteile anzunageln. Danach gingen wir daran das erste Seitenteil mit der Mittelleiste zu verleimen und zu vernageln. Danach bauten wir das ganze noch einmal auf und alles passte Perfekt ineinander. An diesem einen Tag haben wir praktisch das gesamte Holz das wir noch hatten verbaut. Ich bin wirklich Stolz darauf was wir zusammen geleistet haben. Das nächste mal werden wir die restlichen Mittelleisten anbringen und dann muss ich wieder Einkaufen fahren um das Holz für das Dach zu besorgen. Ich freue mich schon darauf.


Tag 8 - Leroni und der Holzkitt

Freitag 16.09.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Auch wenn die Wettervorhersage nicht gut für diesen Tag aussah, wollte ich es Riskieren und etwas an der TARDIS weiter arbeiten. Florian half mir dabei die Mittelleisten auf die zwei kompletten Seitenteile anzuleimen. Danach schlug ich die Nägel von hinten hinein um dem ganzen noch zusätzliche Stabilität zu verleihen. Die letzte Leiste ist etwas besonderes, sie ist für die Vorderseite bestimmt und darf nur an einer Seite befestigt werden, so das man die andere Türe dann auch nach innen öffnen kann. Wir legten beide Türen auf und schützten den Rand der einen mit einem Plastik vor dem möglichen Leim. Danach leimten wir die Leiste so wie bei den andern Teilen auch an und warteten bis er ganz trocken war. Danach wurde auch diese Leiste noch angenagelt.

Nach einer kleinen Mittagspause kam dann auch Leroni um mir zu helfen. Die TARDIS hat im Original die Fasen nur in den Vierecken, an den Stellen wo die kleinen Bretter auf die langen treffen ist sie gerade. Da wir keine unterbrochene Fase schneiden konnten, haben wir an den Stellen eine kleine aber unschöne Kante. Leroni hat dafür aber die perfekte Lösung….Holzkitt. Mit ihm füllt sie diese kleinen Kanten auf. Wenn er trocken ist, können wir drüber schleifen und so eine gerade Fläche hin bekommen. Wenn dann die Farbe auf dem Holz ist wird man nichts mehr vom Kitt erkennen können und es wird wie beim Original aussehen. Das Wetter spielte an diesem Tag mit und es begann erst zu Regnen als wir mit allem Fertig waren, so mag ich das. Beim nächsten mal werden wir uns dann mit der Auflage für das Dach beschäftigen.


Tag 9 - Handarbeit

Mittwoch 28.09.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Die Mitte der Woche ist schon wieder da und es gibt noch viel zu tun ehe wir am Samstag die Seitenteile streichen können. Ich mache mich alleine ans Werk und beginne damit die gekitteten Stellen noch einmal abzuschleifen und dann noch einmal nach zu Arbeiten. Da der Kitt sich etwas zusammen zieht, muss man ein zweites mal drüber gehen um einen schönen Abschluss zu bekommen. Bei drei Seitenteilen und zwei Türen ist das ganz schön viel Arbeit. Danach lasse ich es trocknen. Nun muss ich noch einmal alles von Hand abschleifen. Zum einen die gekitteten Stellen um sie zu glätten, zum anderen aber auch den ganzen Rest des Holzes um es auf die Farbe vorzubereiten. Ich breche auch die Kanten so das man gefahrlos das ganze anheben und tragen kann. Nun ist das Holz bereit für seinen ersten Anstrich. Ich freue mich schon darauf zu sehen wie die Seitenteile blau werden.


Tag 10 - Blau

Samstag 01.10.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Dieser Samstag wird etwas besonderes, denn jetzt bekommt unsere TARDIS endlich ihre typische blaue Farbe. Nun nicht die ganze TARDIS aber zumindest die Seitenteile, die Türen und die Eckteile sollen heute Blau werden. Es sind auch wieder einige Helfer gekommen um mir bei diesem Arbeitsschritt zu helfen. Neben den Üblichen Verdächtigen, Mario, Ben, Leroni, Florian und Yvonne, sind heute auch zwei neue mit dabei, Lam und Ella. Es gibt aber auch wieder viel zu tun an diesem schönen sonnigen Tag. Neben dem Streichen der Seitenteile und der Türen, müssen wir auch noch die Auflage für das Dach in den Eckteilen montieren, ehe wir diese auch Streichen können. Lam und Ella beginnen mit dem Streichen der Seitenteile während ich, Yvonne und Leroni erst mal die Auflage für das Dach vorbereiten. Die kleinen Holzstücke sind um 1 cm zu lange also werden sie mit der Stichsäge einfach etwas gekürzt. Danach leimen und nageln Yvonne und ich die kleinen Teile zusammen, ehe sie in die Seitenteile geschraubt werden. Danach schleife ich noch die Eckteile mit der Hand ab, um sie auch für das Streichen vorzubereiten. Dann wendet sich Yvonne einer weiteren wichtigen Arbeit zu, sie schneidet die Fensterfolie zurecht die dann auf die Plexiglasscheiben kommen um ihnen einen Wabeneffekt zu verpassen.

Das Streichen geht dank der guten Farbe wirklich gut voran. Die Farbe deckt ausgezeichnet und trocknet auch so gleichmäßig aus, das man weder Pinselstriche noch sonstige Unregelmäßigkeiten sehen kann. Da wir nur jeweils zwei Teile gleichzeitig bearbeiten können, müssen wir immer wieder Pausen einlegen um dem Lack die Zeit zu geben zu trocknen, ehe wir die Teile wieder weg stellen und uns an die nächsten machen können. Nachdem alle Seitenteile und die Türen ihren anstrich bekommen haben, verabschieden sich Elle, Lam und Yvonne. Ich, Ben und Mario verpassen den Eckteilen noch ihren Anstrich ehe auch wir Feierabend machen. Nun haben wir alles an Holz verarbeitet das wir hatten, nächste Woche sollte der Rest fertig zugeschnitten sein, so das wir weiter Arbeiten können.


Tag 11 - Klebefolie

Freitag 07.10.2016 – Ort: Wohnzimmer von Dean

 

Das Wetter ist in letzter Zeit ziemlich nass, doch zum Glück sind wir beim Bau jetzt schon so weit das wir viele der arbeiten auch im Haus erledigen können. Heute habe ich mich daran gemacht die Plexiglasscheiben die einmal die Fenster unserer TARDIS bilden werden, mit der Folie zu bekleben die Yvonne das letzte mal schon zurecht geschnitten hat. Wichtig dabei ist keine Blasen hinein zu bekommen so das es am ende so wirkt als wäre es wirklich eine andere Art von Scheibe. Sobald die Folie für die Schilder da ist, werde ich auch diese einfach auf die Plexiglasscheiben kleben. Diese sollten nächste Woche dann kommen, natürlich werdet ihr auch davon dann hier Bilder finden. Hoffen wir das es nächste Woche auch besseres Wetter gibt damit wir das Dach bauen können.


Tag 12 - Regen

Dienstag 11.10.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Es regnet, wie schon die Tage zuvor, doch einen echten Handwerker hält so ein wenig Wasser nicht auf. Zum Glück haben wir jede Menge kleine arbeiten, die auch unterm Vordach erledigt werden können. Als erstes leime ich die kleinen Leisten an die Türe für das Notruftelefon. Danach wird das ganze schön blau gestrichen. Auch die Leisten für die beleuchteten Schilder, werden von mir mit Farbe an gepinselt. Dann kommt Fox und bringt mir schon einen Teil der Elektronik die wir für die Beleuchtung des ganzen brauchen. Beim nächsten mal werden wir die Schilder zusammen bauen und die Türe des Notruftelefons können wir dann auch fertig machen.


Tag 13 - Police Box

Donnerstag 13.10.2016 – Ort: Wohnzimmer von Dean

 

Endlich ist die Klebefolie für die Schilder gekommen. Nun wird es Zeit aus normalen Plexiglasscheiben die berühmten Police Box Schilder zu machen. Erst mal muss ich die Folie auf das richtige Format zuschneiden. Die Druckerei konnte die Folie nur in einer Breite von 30 cm herstellen, wir brauchen am ende aber nur 10 cm, also wird erst mal gemessen und an beiden Seiten 10 cm weg geschnitten. Danach kommt der knifflige Teil, Folie auf das Plexiglas bekommen und das natürlich ohne Luftblasen und schön gerade. Es dauert ein wenig bis ich die richtige Technik raus habe, immerhin ist die Folie fast einen Meter lang, doch dann geht es ganz leicht.

Jetzt müssen, Schilder und Rahmen nur noch zusammen gebracht werden, ich bin schon sehr gespannt wie das ganze dann Fertig aussehen wird.


Tag 14 - Das Dach Teil 1

Freitag 14.10.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Endlich hat der Regen eine Pause eingelegt und ich kann mich daran machen das Dach zu bauen. Dieses besteht eigentlich nur aus drei Quadraten die übereinander gestapelt werden. Gemeinsam mit Florian schrauben wir das erste Quadrat zusammen. Damit die weiße Schrift der Police Box Schilder gut zur Geltung kommen kann, streiche ich die Rückwand der Schilder weiß an. Gegen Mittag kommen Fox und Bella um auch mit zu helfen. Gemeinsam bauen wir die TARDIS das erste mal mit allen Wänden und dem ersten Dachsegment auf. Ein paar Halterungen an den Ecken haben zu wenig Luft um die Wände gut hinein schieben zu können, doch das kann man leicht korrigieren in dem man die Schrauben noch einmal auf macht und dann mit einem Abstandshalter wieder zu zieht. Alles passt so zusammen wie ich es geplant hatte. Um den Aufbau für die Zukunft zu erleichtern markieren wir nun die einzelnen Teile und wo sie am Sockel hin gehören. Danach werden die kleinen Hölzer, die als Abstandshalter fungieren in den Sockel geleimt. Während das ganze Trocknet bauen wir die restlichen Dachsegmente zusammen. Danach wird die TARDIS wieder zerlegt. Nun wissen wir das alles zusammen passt und das ist ein wirklich gutes Gefühl.


Tag 15 - Das Dach Teil 2

Samstag 15.10.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Es geht weiter mit dem Dach. Nachdem wir die Quadrate schon am Vortag fertig gemacht haben, wird es wieder Zeit Löcher mit der Sackloch-lehre vor zu bohren. In den unteren beiden Quadraten kommt jeweils ein weiteres Quadrat aus liegenden Brettern, damit man das ganze aufeinander Stapeln kann. Damit man die Verbindungen nicht sieht, benutze ich wieder die Sacklöcher die auch schon bei den Türen und den Seitenteilen zum Einsatz gekommen ist. Danach wird das ganze zusammen geschraubt und es passt alles perfekt zusammen. Das zweite Dachsegment bekommt noch an den Ecken kleine Holzstücke als Verzierung angeleimt, so wie es die Original TARDIS auch hat. Danach werden Löcher in das unterste Dachsegment gebohrt, durch sie werden später die Kabel der Schilder in das innere der TARDIS geführt werden. Sie sind später vollkommen von den Schildern abgedeckt. Nun wird es wieder Zeit die Farbe auszupacken. Das unterste Dachsegment wird von mir gestrichen, der Rest der Teile muss bis zum nächsten Tag auf seine Farbe warten.


Tag 16 - Streichen mit Leroni

Sonntag 16.10.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Ein wunderschöner Sonntag, doch es wird nicht gerastet sondern das tolle Wetter wird von uns zum streichen genutzt. Leroni und ich haben viel vor an diesem Tag, immer hin wollen wir alle Teile die bereits gestrichen sind, noch einmal streichen und alle noch fehlenden Teile müssen Heute auch noch perfekt Blau werden. Als erstes bekommt die unter Seite des Sockels einen Anstrich mit Klarlack, dieser soll verhindern das Feuchtigkeit aus dem Boden in das Holz einziehen kann. Mit diesem Schutz ist auch eine feuchte Wiese für die TARDIS kein Problem. Danach beginnen wir mit den zweiten anstrich der Seitenteile. Dieser ist notwendig da beim ersten mal nicht überall die Farbe gleich gut gedeckt hat. Danach wenden wir uns den Eckteilen zu, auch sie benötigen an ein paar Stellen noch ein wenig Farbe um perfekt zu wirken. Der Sockel und das Dach sind als nächstes dran. Leroni und ich kennen mittlerweile schon die Eigenschaften der Farbe und so schaffen wir es sehr schnell und sauber alles zu streichen. Am ende des Tages haben wir allen Teile ein wunderschönes TARDIS Blau verpasst.


Tag 17 - Plexiglas

Montag 17.10.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Der letzte Tag bevor wieder die Regenzeit beginnt. Es ist eiskalt, aber das hält mich nicht davon ab den letzten großen Arbeitsschritt zu verrichten, bei dem ich wirklich viel Platz brauche. Die Plexiglasscheiben müssen in die Seitenteile und die Türen eingesetzt werden. Auch das oberste Segment des Daches muss noch fertiggestellt werden, also hab ich wieder jede menge zu tun. Als erstes Bohrt Florian und ich das Loch in die Platte die das Dach der TARDIS bilden wird. Durch dieses Loch wird die Verkabelung der Dachlampe in das innere der TARDIS gelangen. Danach schraube ich die Platte an das oberste Dachsegment und korrigiere mit der Farbe noch ein paar kleine Stellen. Auch der Sockel wird noch einmal mit etwas Farbe behandelt um ihn perfekt zu machen. Während das ganze trocknet kümmere ich mich um die Plexiglasscheiben. Sie werden von hinten an die Seitenteile und die Türen angeschraubt. Zuerst muss ich vorsichtig die Löcher vor bohren, dabei darf das Plexiglas aber nicht zu heiß werden da es sonst schmelzen könnte. Mit kleinen Schrauben wird das ganze dann an das Holz fixiert. Nachdem auch die letzte Türe ihre Scheibe bekommen hat, machen wir uns daran das Schloss in die Eingangstüre einzubauen. Florian bohrt das Loch und Leroni fixiert das Schloss mit Silikon darin. Ich kümmere mich schon mal um die Stege die noch an die Plexiglasscheiben angeklebt werden müssen. Sie sollen dafür sorgen das es so wirkt als wären es wirklich lauter kleine Fenster. Die Leiste muss mit der Hand geschnitten werden und danach feilt man sie zurecht bis sie passt. Auf die Art bekomme ich die Leisten für das erste Fenster fertig. Natürlich werden sie noch bemalt ehe sie dann endgültig an ihren Platz kommen. Die großen Arbeiten sind damit abgeschlossen, nun geht es an die Feinarbeiten. Ich freue mich schon sehr darauf zu sehen wie die TARDIS nun endlich ihre endgültige Gestalt an nimmt.


Tag 18 - Türgriffe

Montag 24.10.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Es ist ein ziemlich kalter und ungemütlicher Tag, trotzdem müssen ein paar Arbeiten erledigt werden. Ben ist auch da und hilft mir etwas dabei. Erst mal kümmern wir uns um die Eingangstür der TARDIS. Wir montieren gemeinsam den Türgriff und danach streichen wir nochmal über das Schloss und den Griff um das ganze perfekt zu machen. Danach geht es daran die kleine Türe für den Kasten des Notruftelefons fertig zu machen. Die kleine Türe passt zu perfekt in das Loch so das sie kein Spiel hat um sie zu bewegen. Daher muss ich erst mal etwas an der Seite der Türe abschleifen. Danach montieren wir auch bei ihr den Griff, allerdings sind die Schrauben ein klein wenig zu lange, daher kommt hinten noch ein Brett dran damit sie nicht heraus stehen. So war es zwar nicht geplant aber mit etwas Farbe sieht das ganze auch gut aus. Da jetzt alles trocknen muss und es echt kalt ist, lassen wir es dabei erst mal.


Tag 19 – Detailarbeit

Dienstag 25.10.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Mit guter Laune und ein wenig mehr Sonnenschein, geht es heute wieder an die Arbeit. Das Schild für die kleine Türe ist gekommen und wird gleich mal mit einem Spezialkleber an der Türe befestigt. Mit einem Buch beschwert lassen wir das erst mal ein paar Stunden trocknen. Nun mache ich mich an die Befestigung der Schilder. Sie werden mit langen Schrauben und Muttern später am unteren Teil des Daches montiert, dafür benötigen natürlich die Rückseite der Schilder und das Dach die passenden Löcher. Mit einem Bohrer ist das schnell erledigt und die Schrauben werden auch schon an der Rückwand fix montiert. Damit auch immer das richtige Schild auf der passenden Seite hängt, wird das ganze noch beschriftet. Jetzt komme ich zu den Details der Fenster. Die kleinen Stege müssen von Hand gesägt werden. Danach schleife ich die Kanten alle etwas ab ehe ich sie blau lackiere. Das nächste mal kann ich die Stege dann anpassen und in die Fenster kleben. Es ist bald geschafft und ich freue mich schon darauf wenn die TARDIS fertig ist.


Tag 20 - Final Countdown

Montag 31.10.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Heute ist Halloween doch bevor wir Feiern gehen, wird noch etwas an der TARDIS gebaut. Dieses mal helfen mir Eva und Markus, der ein Profi Handwerker ist. Erst mal wird die kleine Türe fertig gemacht und eingesetzt. Danach gehen wir daran die Stege für die Fenster mit Baukleber zu fixieren. Die Tatsache das Markus ein echter Tischler ist, hilft da sehr, denn im Hand umdrehen, hat er die kleinen Stege auf das richtige Maß gebracht und sie dann auf die Scheiben geklebt. Eva hilft ihm dabei und streicht danach mit dem Lack noch mal über die Stege. Jetzt muss der Kleber nur noch aushärten und damit sind die Seitenteile und die Türen fertig! Der nächste Schritt ist die Beleuchtung und die Schilder. Der kleine Kasten für das Telefon will auch noch gebaut werden. Das sind dann die Aufgaben für das nächste Mal. Viel fehlt nicht mehr und dann wird sie fix fertig sein unsere TARDIS.


Tag 21 – Happy Birthday

Samstag 05.11.2016 – Ort: Garten von Florian

 

Auch am Geburtstag des Vereins wird natürlich fleißig an der TARDIS weiter gearbeitet. Es sind noch viele Kleinigkeiten zu erledigen ehe sie endgültig fertig ist. Zum Glück habe ich wieder ein paar Leute die mir Helfen, Markus, Eva und Mario packen mit an. Erst mal baue ich den Kasten in dem dann das Telefon hängen wird. Um es an der Türe befestigen zu können, bekommt sie vier Metallwinkel an die Seiten geschraubt. In die Türe kommen vier Schrauben so das man den Kasten einfach daran Aufhängen und mit vier Muttern sichern kann. Die Schrauben werden von Markus dafür vorbereitet, in dem er einfach den Kopf jeder abschneidet und dann passende Löcher in das Holz der Türe macht um sie hinein zu kleben.

Mario hat die Lampe für das Dach mit und wir schneiden uns einen passenden Sockel für sie zurecht. Eva und Markus kümmern sich da weil um die Schilder. Sie werden mit den Holzrahmen verklebt und der Holzrahmen gleichzeitig auch gleich verleimt. Mit einem Gurt wird das ganz zusammen gehalten bis es getrocknet ist.

Nachdem wir das Holz zurecht geschnitten haben, kommt ein großes Loch in die Mitte, da kommt dann die Lampenfassung hinein. Danach wird das Brett in der Mitte des Daches ausgerichtet und die Löcher für die Schrauben werden gebohrt.

Eva sorgt dann noch dafür das der Sockel und das innere des Kastens im TARDIS Blau erstrahlt. Um die Scharniere für die Türe einzusetzen müssen wir die TARDIS einmal komplett aufbauen. Dann misst Markus die Position der Scharniere genau aus und wir befestigen sie an kleinen Klötzen die dann an die Innenseite des Eckteils kommen. Auch die Türe bekommt ihren Teil des Scharniers angeschraubt und schon kann man in die TARDIS ein und aus gehen.

Beim nächsten mal werden wir die Elektrik anbringen und so dafür sorgen das die Schilder und die Lampe oben auch leuchten können.


Tag 22 - Letzte Arbeiten

Donnerstag 10.11.2016 – Ort: Garten von Florian

 

In 9 Tagen ist die VIECC auf der wir die TARDIS präsentieren werden. Langsam wird es eng mit der Zeit, doch zum Glück haben wir nicht mehr viele Arbeiten an ihr zu erledigen. Erst mal hilft mir Fox und Bella dabei die Verkabelung für die Beleuchtung anzubringen. Jetzt muss nur noch unsere Stromquelle rechtzeitig geliefert werden. Nachdem dieser Teil erledigt ist, machen wir uns an die letzten Arbeiten. Das Telefon wird in den Kasten geklebt und die Lampe auf ihren Sockel. Danach müssen nur noch die Schilder zusammen gebaut werden. Erst bohre ich die Löcher vor und dann wird die Rückwand einfach angeschraubt. Auf die Art kann man jeder Zeit wieder an die Elektrik heran kommen. Nur noch ein paar kleine Stellen noch mal mit Farbe ausbessern und damit ist sie Fertig. Das einzige was nun noch fehlt ist die Plakette die noch angeklebt werden muss.


Tag 23 - Sie ist gelandet!

Donnerstag 17.11.2016 – Ort: Messehalle C

 

So lange habe ich auf dieses Ziel hin gearbeitet doch nun ist es geschafft! Die TARDIS hat sich wieder rematerialisiert und sieht dabei noch schöner aus als ich es mir erhofft hatte. Die Plakette wurde von mir noch einen Tag zuvor an ihren Platz angebracht und am Donnerstag wurde unsere Blaue Kiste dann in die Messehalle C gebracht wo sie zum ersten mal komplett aufgebaut wurde. Alles klappte so wie es sollte und ich bin glücklich sie nun da stehen zu sehen. Ab jetzt haben wir eine TARDIS und ich bin sicher sicher es wird noch viele Gelegenheiten geben um sie zu besuchen und mit ihr auf Reisen zu gehen.

 

Danke an alle die mit geholfen haben dieses Projekt zu einem Erfolg zu machen.